Die Entstehungsgeschichte von Riva
Noch während ihres Produktdesign-Studiums entdeckte Steffi Spitzl ihre Leidenschaft für das Reisen an entfernte Orte, woraus später dann das Riva entstand. Sie erinnert sich: „Als ich damals noch im Produktdesign-Studium war, bin ich nach Indonesien gereist, um dort die Webereien anzugucken, Batik-Malerei kennenzulernen sowie eigentlich alles, was mit Oberflächengestaltung zu tun hatte. Dann habe ich natürlich ein paar schön bedruckte oder gebatikte Accessoires mitgebracht, woraufhin mich viele Leute gefragt haben, wo ich die denn herhätte. Die Idee an sich – zu reisen und die schönen Dinge, die ich dort finde, hier zu verkaufen – fand ich total spannend.“ Gedacht, gesagt, getan – die damalige Studentin Steffi zögerte nicht lange und setzte ihren Einfall direkt in die Tat um. Im Dezember 1995 gründete sie gemeinsam mit einem befreundeten Silberschmied den ersten Riva-Store in der Limmerstraße. Dieser war vor allem bunt und fröhlich mit einer Produktpalette rund um den Bereich Selbstliebe. Genau so spontan wie der erste Store war auch die Gründung des Riva Maison auf dem Lindener Marktplatz, in dem vorrangig auf nordische Produkte in Sachen Wohnen und Mode gesetzt wurde. „Das zweite Geschäft ist ähnlich entstanden. Wir haben uns vor ca. 10 Jahren dazu entschieden, einen Online-Shop einzurichten und dementsprechend habe ich nach einem Ort geschaut, an dem wir die Pakete packen können. Ich habe also quasi ein Lager gesucht, in das wir vielleicht noch ein kleines Büro integrieren könnten. Dann hat mich eine andere Geschäftsfrau darauf hingewiesen, dass am Lindener Markt ja ein Kindermoden Geschäft schließen würde und ich doch den Laden übernehmen könnte. Das wäre dann zwar keine Paketstation für uns sondern ein zweites Geschäft. Ich war mal wieder spontan und dachte mir ‚Wieso nicht?‘ und bin einfach hingegangen. So hatten wir dann den zweiten Store.“, erzählt uns die Gründerin. So erfolgreich wie beide Geschäfte mittlerweile sind, ist eins klar: Steffi kann sich auf jeden Fall auf ihr Bauchgefühl verlassen.
Neben Powerfrau Steffi besteht das Riva-Team noch aus 12-13 ebenso detailverliebten Mitarbeitern, die tatkräftig zum Erfolg von Riva beitragen – darunter auch Li, Steffis rechte Hand. Sie erklärt uns: „Li macht ihren Job wirklich super. Sie begleitet mich viel bei der Auswahl neuer Produkte und wir sprechen dann unheimlich viel über die einzelnen Teile. Das gibt eine ziemlich gute Bandbreite, weil sie teilweise einen etwas anderen Geschmack hat. Da ergänzen wir uns super. Mir macht es aber generell eine große Freude mit meinem gesamten Team zusammenzuarbeiten. Die gute Stimmung im Team und das Hand in Hand arbeiten ist allen wichtig und jeder hat andere Stärken, die mit eingebracht werden, das schätze ich sehr.“ Euren Teamspirit schätzen nicht nur wir, sondern besonders auch eure Kunden, klasse!