steppenstrolch – die Entstehungsgeschichte
Während seines Studiums lebte der Geschäftsführer Malte 2015 und 2016 für ein Praktikum in der Mongolei. Wie es ihn damals in die Mongolei gezogen hat, erzählt er uns:
„Ich fand die Mongolei von Anfang an ein super faszinierendes Land, da sie ihre eigene Kultur hat. Die ewig weiten Steppenlandschaften und die Menschen leben dort zum Großteil noch ziemlich traditionell. Das Praktikum hat mich thematisch in der Mongolei einfach sehr interessiert.“
Aber nicht nur die ewig weiten Steppenlandschaften, sondern auch die kuschelige Wolle, aus der man die gemütlichsten Produkte herstellen kann, haben ihn und seine Angehörigen überzeugt.
So kam er schließlich mit Hilfe einer Freundin auf die Idee einen Onlineshop aufzumachen und das Ganze einfach mal auszuprobieren. So gründete er zunächst allein, noch während er sein Studium bestritt, den Onlineshop damals „happy camel“. Denn wenn die Produkte schon bei der Familie und den Freunden gut ankommen, dann werden sie mit Sicherheit auch bei vielen anderen einen guten Anklang finden.
Malte berichtet:
„Ich fand die Idee ganz cool, einfach mal ein Gewerbe anzumelden und zu sehen, was hinter dem ganzen Einzelhandel steckt.“
Als sein Studium nun beendet war, wollte er das Ganze dennoch nicht aufgeben. Dabei erklärt Malte uns:
„Die Rückmeldung war über die Jahre einfach überraschend gut und dann ist das von allein einfach sehr schnell gewachsen. Nach meinem Studium habe ich dann überlegt, dass es schade wäre das Ganze aufzugeben und habe überlegt, dass ich es nebenbei führen will.“
Respekt lieber Malte – neben dem Studium auch noch ein Unternehmen zu gründen schafft nicht jeder!
Damit sich Maltes Kundinnen und Kunden auch vor Ort von den kuscheligen Wollprodukte überzeugen lassen können, fehlte einfach noch eins: Das passende Ladenlokal.
Da Malte neben seinem eigenen Onlineshop auch noch an der Uni arbeitet und Hobbies nachgeht, schien komplett allein einen Laden zu eröffnen nicht machbar. So kam er auf die Idee, seine zwei Freunde Lennart und Markus in sein Unternehmen einzubinden. Beide schlossen sich trotz weiterer Jobs und interessanten Hobbies gerne an:
„Ich mag auch diese statische Denkweise nicht, dass es einen Hauptjob gibt, 40 Stunden die Woche, 30 Tage Urlaub. Wir möchten das flexibel handhaben. Markus z. B. ist Bergsteiger, macht das auch halb professionell und gibt Kurse. Lennart studiert eigentlich Politikwissenschaften, aber macht unter anderem Filme . Ich arbeite aktuell noch in der Uni, als wissenschaftlicher Mitarbeiter und promoviere dort.“
Nun kam es im Oktober 2020 zu der Eröffnung des Ladens, denn alle waren sich sicher:
„Wenn wir schon so kuschelige, schön anfassbare Produkte verkaufen, sollten wir auch einen Laden haben, indem man diese anfassen kann.“