Die Entstehungsgeschichte
Nachdem sie ihren Bachelorabschluss im Bereich Gesundheitsökonomie erfolgreich absolviert hatte, probierte Gründerin Hella Kocks verschiedenste Jobs aus. So war sie in unterschiedlichsten Bereichen und Positionen tätig. Ob in der Krankenhausverwaltung, in einer Praxis, in der Ärzte-Beratung, dem Personalwesen oder aber in der Gastronomie: Nirgends wurde Hella so richtig glücklich. Für sie war klar: Sie wollte sich selbstständig machen und somit die Möglichkeit erlangen, ihre eigenen Ideen sowie ihre Kreativität frei umsetzen zu können. In welcher Form sie dies tun wollte, wusste sie allerdings noch nicht.
„Ich habe mir im August 2019 eine kleine kreative Auszeit genommen und bin mit einer Freundin nach Kanada gereist. Dort gab es viele kleine Läden, die zwar Secondhand-Mode verkauft haben, aber einfach gar nicht danach aussahen oder rochen. Sie waren sehr modisch, vielfältig und einfach schön zurecht gemacht.“, erzählt uns Hella. Bei einem Bummel durch Calgary kam ihr so die entscheidende Idee. Hella wusste plötzlich ganz genau, was sie machen wollte, wenn sie wieder zurück in Münster ist: Sie wollte mit einem kleinen Laden, in dem es unter anderem Secondhand Mode zu kaufen gibt, die absolut nicht den Anschein erweckt, gebraucht zu sein, einen Ort schaffen, an dem man gerne Zeit verbringt. „Außerdem bin ich keine Frühaufsteherin“, lachte Hella und fügte hinzu: „Bei meinem eigenen Laden kann ich die Öffnungszeiten natürlich selbst festlegen und der Einzelhandel bietet hier für mich die passenden Rahmenbedingungen. Da ich immer anwesend und erreichbar bin, wenn der Store geöffnet ist, war das ein sehr wichtiger Punkt, mit dem ich mich auseinandersetzen musste, als ich mich selbstständig machen wollte.“ Einen eigenen Secondhand Store in Münster zu eröffnen, war also die perfekte Lösung!
Zurück in Deutschland machte sich die Gründerin direkt an einen Businessplan. Da musste natürlich auch ein passender Name her. Hella erinnert sich: „Ich habe anfangs alle Namen, die mir eingefallen sind, in einer Liste zusammengefasst und bin dann nach dem Ausschlussprinzip vorgegangen. hella good – kommt ja aus dem Englischen und bedeutet auf Deutsch quasi ‚höllisch gut‘. Das passt einfach total zu dem, was ich mache. Secondhand Mode ist sehr nachhaltig und mir persönlich ist es sehr wichtig, ein Zeichen gegen den Überflusskonsum zu setzen. Und natürlich steckt mein Vorname auch mit drin. Das kam mir zwar erst etwas komisch und vielleicht sogar überheblich vor, doch meine Freunde waren direkt überzeugt und fanden den Namen optimal.“ Da stimmen wir deinen Freunden auf jeden Fall zu! hella good bringt es genau auf den Punkt – der einzigartige Laden sowie die Gründerin dahinter finden nicht nur die Kundinnen, die geschlossen hinter Hella stehen, sondern auch wir einfach höllisch gut!